SPATZENGEZWITSCHER

Hallo liebe Kinder,

ich bins, Frau Djelassi und will euch ganz herzlich grüßen. Ich denke oft an euch und habe gehört, dass es weiterhin jede Woche ganz schön spannend an der Grundschule Obertürkheim bleibt, da sich von Woche zu Woche gerade so viel ändern kann. Doch das meistert ihr mit Hilfe der Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte super!
Momentan ist es mir nicht möglich mit euch in der Schule zu spielen und Angebote zu machen, da ich ein Baby bekomme.
Deshalb bin ich gerade viel zu Hause und versuche hier meine Zeit abwechslungsreich zu verbringen. Ich lese viel, gestalte meine Wohnung neu und gehe viel spazieren.
Beim Spazierengehen entdecke ich gerade täglich neue Knospen an den Ästen der Bäume und die Blüten gehen schon richtig schön auf! Ich freue mich sehr, dass der Frühling jetzt endlich da ist. Ich glaube, das ist für euch auch toll, da es manchmal schon möglich ist ohne Jacke auf den Hof zu gehen. Und das Fußballspielen oder Klettern macht in der Sonne viel mehr Spaß als bei dem winterlichen Wetter, das wir bisher hatten. Vielleicht blüht bei euch auch der Magnolienbaum in Frau Maus-Liebschers Garten schon auf, seht mal nach.
Ihr seid alle sicherlich ganz schön gewachsen, das letzte Mal haben wir uns ja im Oktober gesehen. Sobald die Regelungen gelockert werden, komme ich euch mal besuchen. Da werde ich bestimmt ganz schön staunen.

Darauf freue ich mich sehr,

eure Frau Djelassi

Seit Februar gibt es bei uns an der Schule ein neues Gesicht.
Marisa Boßler ist unsere neue Schulsozialarbeiterin.
Sie hilft euch Kindern...

• bei Streitigkeiten mit MitschülerInnen

• wenn es Schwierigkeiten mit Lehrkräften oder Pädagogischen Fachkräften gibt

• bei Problemen zu Hause

• mit schulischen oder persönlichen Schwierigkeiten

Natürlich unterstützt sie auch eure Eltern und uns Erwachsene an der Schule, aber sie ist hauptsächlich für euch da!

Wir freuen uns sehr, dass Marisa jetzt bei uns ist!

Liebe Kinder,

tja, seit Donnerstag 14.01.2021 steht fest, dass unsere Schule bis Ende Januar geschlossen bleibt. Das bedeutet für euch Lernpakete, Onlinekonferenzen und Notbetreuung. Nichts desto trotz wollen wir auch in den nächsten Wochen für euch da sein. Es entsehen neue Beiträge für unseren Blog. Wir werden euch zu einer Challenge herausfordern und natürlich haben wir weiterhin immer ein offenes Ohr für euch! Schreibt uns eine Nachricht über den Kontakt im Blog oder werft uns einen Brief in den Schulbriefkasten. Wir freuen uns IMMER von euch zu hören!!!

Liebes Tagebuch,

heute wollte ich, dass mein Tag mal wieder etwas anders startet als sonst. Deshalb bin ich sehr früh aufgestanden und war schon um 7 Uhr früh vor der Arbeit auf dem Wochenmarkt in Bad Cannstatt. Der Markt hat immer Dienstags, Donnerstags und Samstags von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet und ist vor allem in dieser Zeit praktisch, denn er ist an der frischen Luft. Der Bäcker, bei dem ich mir Brot und Brötchen geholt habe war sehr lustig, denn er hat ununterbrochen Lieder vor sich hin gesungen. Allgemein waren die Menschen auf dem Markt wirklich gut gelaunt. Da hab ich mich glatt von der guten Laune anstecken lassen. Als ich gesehen habe, dass ein Stand schon Kirschen anbietet habe ich mich besonders gefreut. Ich dachte die Kirschen reifen erst im Hochsommer.

Zuhause angekommen habe ich lecker gefrühstückt und dann ging es ab an die Arbeit.

Heute  war ich in meiner Pause spazieren und habe vor allem auf die Kirschbäume geachtet, denn ich wollte sehen, ob auch bei mir in Zuffenhausen die Kirschen schon reifen. Und tatsächlich! Die Kirschen auf der Baumkrone waren tatsächlich schon rot. Pflücken konnte ich sie jedoch noch nicht. Denn die unteren, an die ich heran kam, waren noch grün.

Liebe Grüße und bis bald,

Frau Drammeh

Liebes Tagebuch,

das letzte Mal hatte ich dir ja erzählt, dass ich nicht alle Pflanzen
für den Schulgarten selber aussäe und auf der Fensterbank im
Experimentierraum großziehe, bevor sie in den Schulgarten umziehen
dürfen. Bei manchen Pflanzen gelingt mir das nicht so gut und ich freue mich, dass es den Beruf des Gärtners gibt, der das alles gelernt hat. So hegt und pflegt er die kleinen Pflanzen bis sie groß genug sind und verkauft sie mir dann in seiner Gärtnerei. In der Zwischenzeit sind die Tomaten- und Gurkenpflanzen, die ich dort gekauft habe, im Schulgarten angekommen und sind in den Beeten schon angewachsen. Damit sie auch gut in die Höhe wachsen können, habe ich neben jede Pflanze einen geringelten Stab gesetzt. Der geringelte Stab hat den Vorteil, dass sich die Pflanzen dort selbst festhalten können und ich sie nicht mühsam anbinden muss. So muss ich nur ab und zu den neu gewachsenen Teil der Pflanze in den Stab hineindrehen - so wie wenn zwei Fäden sich umeinander drehen, so ist das auch bei dem Stab und der Pflanze.
Auch die geheimnisvolle Pflanze fühlt sich bis jetzt im Schulgarten ganz wohl. Jetzt willst du sicher wissen was das für eine Pflanze ist?! Schon
der Name klingt besonders, finde ich - "TOMATILLO" - kennst du diese Pflanze? Ich habe sie in der Gärtnerei gesehen und ihre Früchte sahen aus wie Papierlampions. Das hat mich so neugierig gemacht und ich musste sie einfach für den Schulgarten mitnehmen. Zuhause habe ich mich gleich an den Computer gesetzt und herausgefunden, dass die eigentlichen Früchte in den Lampions wachsen und die Tomatillo ihre Heimat in Mexico hat. Mexico liegt in Mittelamerika, also ganz schön weit weg, aber die Tomatillo fühlt sich auch hier bei uns ganz wohl. Wenn du dir das Bild dazu , das ich gemacht habe, anschaust., dann erinnern dich die Lampions vielleicht auch noch an eine andere Frucht, die es bei uns manchmal in den Supermärkten zu kaufen gibt. Und die beiden Pflanzen sind tatsächlich miteinander verwandt. Nun müssen wir ganz fest die Daumen drücken, dass die Früchte auch reif werden. Dann werde ich dir berichten wie sie schmecken, denn was ich so gelesen habe klingt auch geheimnisvoll und ich kann mir den Geschmack noch gar nicht so richtig vorstellen.
Manche Samen soll man nicht in kleinen Töpfen vorziehen, sondern sie gleich dort im Beet in die Erde stecken wo sie auch wachsen sollen. Dazu
gehören die Bohnen. Für die Stangenbohnen steht jetzt ein "Zelt" aus Bambusstangen im Beet damit sie daran hinaufwachsen können und die
ersten Bohnenpflänzchen kommen auch schon aus der Erde heraus. Hoffentlich gibt es wieder eine tolle Ernte, denn ich liiiiebe Bohnensalat!
Wenn dir auf manchen Bildern so schwarze "Schlangen" auf den Beeten auffallen, brauchst du keine Angst haben. Das sind Schläuche, die die
Beete automatisch bewässern. Sie sind am Wasserhahn an einen kleinen Gartencomputer angeschlossen, der immer morgens den Weg für das Wasser anschaltet damit alle Pflanzen gegossen werden. Das ist besonders praktisch wenn ich mal für ein paar Tage nicht in den Garten komme oder wenn im Sommer die Sonne schon recht früh in den Schulgarten scheint. Dann kann es nämlich tatsächlich passieren, dass vom Gießen noch
Wassertropfen auf den Blättern sind und die Blätter dann an diesen Stellen verbrennen. Das nennt man dann Brennglaseffekt, vielleicht hast du schon einmal davon gehört. Den Computer habe ich so eingestellt, dass die Beete schon längst gegossen sind bevor die Sonne um die Ecke guckt.
Die Kartoffeln sind auch mächtig groß geworden seit die Kinder mir das letzte Mal beim Auffüllen des Kartoffelbeetes geholfen haben. Mittlerweile sind die Blätter schon so hoch, dass sie sich manchmal über den Beetrand lehnen und die Zucchinipflanzen, die davor im Beet wachsen, von oben ärgern. Gewachsen sind auch die Sonnenblumen, die ich für die bunten Pflanzkästen auf dem Schulhof vorgezogen habe. Da hatte wieder Glück, liebes Tagebuch, denn es haben mir Kinder aus der Betreuung beim Einpflanzen geholfen. Wir hatten alle viel Spass dabei und haben unsere Hände ordentlich schmutzig gemacht. Jetzt hoffe ich, dass die Sonnenblumen kräftig wachsen und wieder so groß und schön werden wie die im letzten Jahr.
Puh, der Bericht ist wieder ganz schön lang geworden. Ich hoffe, dass ich dich nicht gelangweilt habe, liebes Tagebuch. Aber eines muss ich noch loswerden: Von einem Kind habe ich Paprikapflanzen geschenkt bekommen und konnte mich dafür noch gar nicht bedanken. Das möchte ich hiermit unbedingt nachholen, denn ich weiß, dass es die Tagebucheinträge liest. Außerdem muss diesem Kind erzählen, dass ich noch ein Plätzchen für die Pflanzen gefunden habe. Jetzt müssen sie nur noch groß werden und viele Paprikas an ihnen reif werden.

Bis bald mal wieder!!
Viele Grüße Claudia Maus-Liebscher!

Liebes Tagebuch,

ich habe dir ja bereits das letzte Mal von meinem geheimen Arbeitsauftrag erzählt, bei dem mir die Klassentiere so toll geholfen haben. Damit war ich noch ganz schön lange beschäftigt. Puh, war das aufregend! Da habe ich es diese Woche ja richtig entspannt. In der Schule im Büro schreibe ich Briefe für die Kinder und tüftle mit Herr Leibbrand Bastelideen für die Kinder in der Notbetreuung aus.
Zuhause ist es bei mir gerade nicht ganz so ruhig. Und das sind jetzt mal echte Neuigkeiten! Seit Samstag habe ich nämlich einen Hund bei mir zuhause in Pflege. Sie heißt Chicca und ist 11 Jahre alt (also schon eine alte Dame). Ihre Besitzerin ist leider ganz plötzlich krank geworden und deshalb darf Chicca bei mir bleiben, bis es ihrer Besitzerin wieder besser geht.
Das war eine ganz schöne Umstellung für mich und den Hund! Ich habe mich zum Beispiel am Anfang gefragt, wann Chicca am liebsten gekrault werden möchte? Inzwischen habe ich mich sehr gut an meinen neuen Hund gewöhnt. Ich weiß jetzt beispielsweise, dass Chicca einfach nur gestreichelt werden möchte, völlig egal wann. Wir verstehen uns super und sie macht mir sehr viel Freude! Ich freue mich auf die nächsten Wochen mit ihr und werde dir bestimmt nochmal erzählen, wie es uns beiden so geht.

Bis dahin
Deine Frau Lanzendörfer

Liebes Tagebuch,

ich kann immer noch nicht glauben was mir heute alles passiert ist, das war wirklich verrückt. Du wirst es kaum glauben. Zuerst war alles normal, ich lag in meinem Bett und wurde von der Musik meines Handyweckers geweckt. Doch was war das? Die Musik kam nicht aus meinem Handy sondern von einem kleinen Orchester aus Affen das neben meinem Bett stand. Die Musiker trommelten herum und hüpften im Kreis. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder, doch sie waren immer noch da. Verrückt. Schnell stand ich auf und machte mich fertig, um zu frühstücken. Hm, der Kaffee roch lecker. Doch als ich den ersten Schluck nahm, zuckte ich zusammen, das war gar kein Kaffee sondern Cola. Igitt zum Frühstück. Ich stellte schnell  meine Tasse zur Seite machte meinen Laptop an und begann zu arbeiten. Doch als ich die ersten Worte schreiben wollte passierte schon wieder etwas. Anstatt meine geschrieben Worte tauchten auf dem Bildschirm nur chinesische Schriftzeichen auf. Ich versuchte eine andere Sprache einzustellen, doch ich verstand kein Wort. Na super, wie soll ich jetzt weiter arbeiten. Dann eben Briefe an die  Kinder schreiben. Da kann doch nichts schiefgehen. Falsch gedacht! Als ich meine Schublade mit meinen bunten Papieren öffnete, erschrak ich wieder. Das darf doch nicht wahr sein. Alle meine Blätter waren nur noch kleine Konfetti Stücke. Wenn ich nicht Stundenlang puzzeln möchte wurde auch nichts aus den Briefen. Dann eben anrufen, das wird sicher Funktionieren. Doch schon nach dem ersten Pieps-Ton, hörte ich nur noch ein Rauschen. Die Leitung war kaputt. Als ob nicht schon genug wäre begann plötzlich alles zu wackeln und ich hörte Bohrgeräusche. Was ist hier los.

So langsam bekam ich Panik. Das kann doch alles nicht wahr sein. Wo bin ich hier gelandet. Mit meinem Staubsauger, meiner Spätzlespresse und meinem Superheldenumhang machte ich mich bereit. Ich setzte mich in die Ecke und wappnete mich für die nächste Überraschung. Doch nichts passierte. Ha, ich hatte es geschafft. Doch als ich wieder aufstand rutschte ich auf einer Murmel aus, die wohl aus meiner selbstgebauten Murmelbahn gefallen war. Dann saß ich schonwieder auf dem Boden. AUAHHHH! Vor lauter Schreck fuhr ich aus dem Bett hoch. Puh, das Ganze war ja doch nur ein Traum. Dann lege ich mal lieber schnell los mit arbeiten. Hoffentlich geht alles gut.

Bis zum nächsten Mal

Deine Frau Hutt

Liebes Tagebuch,

heute habe ich einen Tagebucheintrag von einem Kind aus der Klasse 4 bekommen, den ich gerne mit dir teilen möchte:

"Liebes Tagebuch,
wie du weißt, geht für die 1. 2. und 3. Klässler nach den Pfingstferien die Schule wieder los.
Du denkst vielleicht, dass es dann gar keinen Spaß mehr macht mit Abstand und so, aber es macht richtig Spaß! Seit dieser Woche darf ich wieder in die Schule, weil ich in der vierten Klasse bin. Endlich sehe ich einen Teil meiner Klasse wieder und meine Lehrerinnen auch. Weil jeder an einem eigenen Tisch sitzen muss wegen dem Abstand, ist nur die halbe Klasse mit mir in der Gruppe. Ich habe immer von 8:30-10:00Uhr Unterricht. Die anderen von 11:00-12:30 Uhr. Bei mir ist montags und mittwochs Deutsch, dienstags und donnerstags habe ich Mathe und freitags ist Sachunterricht. Am Ende der Stunde bekomme ich noch Hausaufgaben für das nächste Mal.
Vielleicht weißt du noch nicht wie alles abläuft. Also ich sage es dir:
Erst gehe ich ganz normal in die Schule. Aber ich darf nicht zusammen mit Freundinnen/ Freunden in die Schule laufen! Ich gehe auf den Schulhof und ziehe meinen Mundschutz auf. Auf dem Schulhof sind orangene Punkte auf dem Boden. Ich stelle mich auf einen Punkt und warte auf meine Lehrerin. Wenn sie da ist, gehen wir zusammen mit Abstand (im Gänsemarsch) rein. Wenn wir im Klassenzimmer sind, stelle ich meinen Schulranzen an meinen Platz. Dann (ganz wichtig) gehe ich gründlich meine Hände waschen. Jetzt setze ich mich an meinen Platz. Wenn alle wieder sitzen, fängt der Unterricht an. Wenn ich eine Frage habe, melde ich mich, stehe aber nicht auf. Wenn der Unterricht wieder zu Ende ist, ziehe ich wieder meinen Mundschutz auf und wir gehen wieder mit Abstand (im Gänsemarsch) raus. Wenn meine Lehrerin Tschüss sagt, gehe ich nach Hause und freue mich auf den nächsten Tag.
Liebe Grüße...."

Dein Spatz

Liebes Tagebuch,

letzte Woche war ich in der Notfallbetreuung bei den Kindern. Hach war das toll! Wir haben mit den Fingern gestrickt, Armbänder gemacht und Tischkicker gespielt. Ich habe mich sehr gefreut, in der Schule zu sein.

Diese Woche arbeite ich wieder von zuhause aus. Ich habe einen super coolen Arbeitsauftrag, der mir richtig viel Spaß macht. Ich darf dafür viel Fotografieren. Ich bin schon gespannt, was die Kinder sagen, wenn es fertig ist. Ich kann dir sagen, dass ich dafür Hilfe von den Klassentieren hatte. Sie waren ganz begeistert, dass sie helfen durften.

Ich bin sehr gerne mit der Kamera unterwegs. Wenn so schönes Wetter ist wie jetzt und ich die Zeit habe, gehe ich am liebesten zum Fotografieren in den Wald. Was man da alles findet: Zum Beispiel alte Baumstämme, die wie Zwerge aussehen, verwunschene Brücken, Vogelhäuschen und gluckernde Bäche.

Leider habe ich dafür nicht so viel Zeit wie ich möchte. Wie du vielleicht weißt, mache ich gerade ja noch eine Weiterbildung und gehe selber zur Schule. Seit letzter Wohe darf ich da wieder hin. Im Sommer bin ich fertig. Das heißt Endspurt und ganz schön viel zu tun und zu lernen. Aber danach gehe ich erst mal mit meiner Kamera auf große Tour. Und bis dahin freue ich mich über die Bilder, die ich schon habe.

Deine Frau Lanzendörfer

Liebes Tagebuch,

es ist nun auch schonwieder länger her, dass ich geschrieben habe. Ich möchte dir zeigen, wie fleißig weiterhin meine Schüler der Klasse 2a zuhause arbeiten. Im Sachunterricht haben wir inzwischen mit einem neuen Thema angefangen, nämlich "Müll". Dabei ging es nicht nur darum, wie man Müll vermeiden kann und richtig trennt, sondern auch was man mit "Müll" alles machen kann. Die Aufgabe war ein Monster aus "Müll" zu gestalten. Schau mal, liebes Tagebuch, wie kreativ die Kinder aus der Klasse 2a diese Aufgabe umgesetzt haben. Es sind großartige und ganz verschiedene Müllmonster entstanden. Toll!

Ich freue mich schon auf das nächste Projekt. Dann schreibe ich dir wieder, liebes Tagebuch.

Bis dahin

Deine Frau Kremer

Liebes Tagebuch,

puh, was für eine Woche! Ab nächsten Montag kommen unsere Viertklässler wieder an die Schule und werden dort vormittags in den Hauptfächern unterrichtet. Deswegen hatten Frau Schwarz und ich, die LehrerInnen, die pädagogischen Fachkräfte, der Hausmeister, die Eltern und viele weitere Personen eine Menge zu organisieren und vorzubereiten. Der Unterricht wird nämlich nicht wie gewohnt stattfinden, sondern es gibt einige Änderungen. Zum Beispiel werden die Klassen in Kleingruppen aufgeteilt und auf mehrere Klassenräume verteilt. Dort haben wir Tische, Stühle, Regale hin und her geschoben und geputzt und gewischt. Dabei sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen. Außerdem mussten Lernmaterialien zusammengestellt, Namenschilder ausgedruckt, Elterninformationen geschrieben, Toilettenampeln aufgehängt, Klebestreifen auf den Boden geklebt und und und... werden.

Aber wir haben es geschafft und sind mit allen Vorbereitungen fertig geworden. Noch 3 mal schlafen und dann geht es los. Ich bin total gespannt und freue mich darauf, natürlich aus einiger Entfernung, die Kinder wiederzusehen. Die haben sich bestimmt ganz schön verändert.

So, liebes Tagebuch, jetzt habe ich Feierabend. Ich hoffe mein Muskelkater vom Möbelschieben verschwindet schnell.

Deine Frau Ellwanger

Liebes Tagebuch,

was für ein schlechtes Wetter heute war! Und gestern hat es auch geregnet! Ich weiß schon, die Pflanzen freuen sich wahnsinnig darüber, aber mir vermiest so ein Wetter immer die Laune. Am Wetter kann man aber leider nichts ändern. Oder, liebes Tagebuch, kennst du jemanden, der eine Wetter-Maschine zuhause hat? Wenn ich heute schon die Sonne nicht herbeizaubern konnte, dann wollte ich wenigstens bessere Laune bekommen. Einfach war das nicht gerade. Nachdem ich mit der Arbeit am Blog fertig war habe ich folgende Versuche unternommen, bessere Laune zu bekommen:

1. Versuch: Die Kochtopf-Methode

Ich habe mir einen Kochtopf aufgesetzt, so konnte ich das schlechte Wetter nicht mehr sehen und habe versucht, mir gutes Wetter vorzustellen.

Ergebnis: Ich stieß mich überall an, weil ich ja nichts mehr sah. Also stolperte ich eine Weile durch meine Wohnung, habe dabei einiges kaputt gemacht und mich ständig angehauen. Mir tut immer noch das Schienbein weh, für bessere Laune sorgte das auch nicht.

2. Versuch: Die Winkekatzen-Methode

Ich habe eine Winkekatze gestreichelt, die mir eine Freundin aus China mitgebracht hat.

Ergebnis: Der goldene Lack fühlt sich am Anfang echt gut an, sehr glatt und kühl. Aber auf die Dauer brachte das auch nichts. So eine Winkekatze schnurrt ja nicht, macht den ganzen Tag dasselbe und ist daher echt langweilig. Von Langeweile kriege ich schließlich auch keine bessere Laune. Vielleicht kaufe ich mir mal eine echte Katze, aber das Streicheln von Winkekatzen kann ich jedenfalls nicht weiterempfehlen.

3. Versuch: Die Snoopy-Methode

Nachdem ich die Winkekatze gestreichelt hatte fiel mir ein, dass ich noch viele Snoopy-Comics im Schrank stehen habe. Ich zog sie heraus und begann zu lesen.

Ergebnis: Liebes Tagebuch, das war mein Rezept gegen schlechte Laune! Mir geht es jetzt defintiv besser, ich kann gar nicht aufhören zu grinsen und mir ist das schlechte Wetter inzwischen total egal.

Mir hat es echt geholfen, aktiv etwas Spaßiges zu tun, anstatt nur an all die Dinge zu denken, die mir schlechte Laune machen, die ich aber eh nicht ändern kann. Vielleicht, liebes Tagebuch, haben die Kinder aus Obertürkheim ja auch einiges ausprobiert, um gute Laune zu bekommen. Wenn wir ihre Vorschläge unter KONTAKT oder an 1234online@gmx.de geschickt bekommen, dann können wir sie gesammelt auf unseren Blog stellen. So können andere Kinder ausprobieren, was davon bei ihnen gegen schlechte Laune hilft...und am Ende ist vielleicht allen geholfen.

Das wars von mir, liebes Tagebuch, ich lese jetzt mal weiter Snoopy-Comics und bis bald

Dein Herr Leibbrand

Liebes Tagebuch,

da mein letzter Tagebucheintrag schon wieder ein paar Tage her ist. habe ich dir einiges aus der letzten Zeit zu berichten. Letzte Woche ar ich zum Beispiel an der Schule in der Notfallbetreuung im Einsatz. Es war sehr schön, mal wieder ein paar Kinder zu sehen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Da ich mit meiner Gruppe im Themenraum "Bauen und Konstruieren" war, konnten wir zusammen die neue Murmelbahn ausprobieren, von der Frau Ellwanger und Frau Feyh ja schon geschwärmt hatten. Liebes Tagebuch, die Murmelbahn ist echt meeeeega cool. Ich bin mir sicher, dass die Kinder viel Freude an ihr haben werden. Außerdem habe ich mit den Kindern der Klassen 1 und 2 aus meiner Betreuungsgruppe einen Stopmotion-Film gedreht. Ich denke, das Ergebnis wir man sich bald auf diesem Blog anschauen können. 

Nachdem Frau Drammeh und ich die letzten Tage noch mit dem Dreh unseres HipHop-TA-Films beschäftigt waren, ist auch dieses nun unter ERSTE HILFE GEGEN LANGEWEILE zu sehen. Frau Drammeh und ich hoffen, dass du es genauso witzig findest wie wir, liebes Tagebuch. In dieser Woche arbeite ich wieder zuhause. Es stehen viele Dinge auf dem Programm, also habe ich einiges am Laptop zu tun.

Ach, liebes Tagebuch, bevor ich es vergesse, da wäre noch eine Sache: Ich bin so aufgeregt und gespannt, ob von den Kindern eine Rückmeldung zu unserem Fragebogen kommt, den wir mit der neuen Spatzenpost zu den Lernpaketen gepackt haben. Ich hoffe sehr, dass wir viele ausgefüllte Fragebogen zurück bekommen!!!

Bis bald

Liebes Tagebuch,

seit meinem letzten Eintrag ist sooooo viel im Schulgarten passiert, du wirst staunen und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Als erstes muss ich dir erzählen, liebes Tagebuch, wie sehr ich mich gefreut habe, dass mir die Betreuungskinder letzte Woche beim Pflanzen der Kartoffeln geholfen haben. Zuerst haben wir gemeinsam unser großes schwarzes Viereck aufgebaut und als unterste Schicht ganz viel Kompost hineingeschüttet. Dann haben es die Kartoffeln schön warm und bekommen viele Nährstoffe zum Wachsen. Dafür müsste ich sonst extra Dünger nehmen, denn Kartoffeln haben beim Wachsen großen Hunger. Darauf kam dann eine Schicht Gartenerde und dann wurden die Kartoffeln endlich gepflanzt, oder sollte ich lieber sagen "eingebuddelt". Wir haben uns kleine Löcher gegraben und die Kartoffeln vorsichtig hineingelegt, damit ihre kleinen Triebe nicht abbrechen. Klar, dass wir dann die Löcher auch wieder zugeschüttet haben, denn die Kartoffeln wachsen ja unter der Erde.

In dieser Woche haben die Blätter der Kartoffelpflanzen bereits aus der Erde heraus geguckt. Auch dieses Mal hatte ich das Glück, dass mir Kinder aus der Betreuung im Garten geholfen haben. Zuerst haben wir die Kartoffelpflanzen noch einmal mit einer Schicht Erde abgedeckt. So können wir im Herbst noch mehr Kartoffeln ernten. Auch auf den anderen Beeten wird es langsam immer grüner. Die Gemüsepflänzchen, von denen ich dir beim letzten Mal berichtet hatte, sind weiter gewachsen und die meisten durften jetzt schon auf ihren Platz auf den Beeten umziehen. Nur die Auberginenpflanzen bekommen in der Nacht noch eine schützende Decke, denn sie mögen es nicht so kalt. Aber, liebes Tagebuch, das kennst du ja auch von uns Menschen, auch wir brauchen manchmal einen Pulli, wenn andere schon im T-Shirt herumlaufen.

Liebes Tagebuch, schau dir auf dem Bild mal an, wie viel die Kohlrabi schon gewachsen sind! Manche sind schon richtig rund geworden und ich kann es kaum noch erwarten, bis ich den ersten Kohlrabi ernten und vernaschen kann. "Vernaschen" ist ein gutes Stichwort, denn die Erdbeersaison im Schulgarten hat begonnen. Die sind richtig lecker!!! Zuerst werden ja immer die ganz kleinen Erdbeeren, die Wald- oder Monatserdbeeren, reif. Ich habe immer den Eindruck, dass sie viel mehr nach Erdbeere schmecken als die größeren, normalen, die wir manchmal auch im Supermarkt finden. Vielleicht liegt es daran, dass sie so klein sind und der Erdbeergeschmack nicht so viel Platz hat, also konzentrierter ist als bei den großen Erdbeeren. Egal, Hauptsache lecker!! Und wenn ich Kinder im Garten treffe, dann kann es auch mal sein, dass wir gemeinsam ein
paar Erdbeeren naschen.
Nicht alle Pflanzen ziehe ich selbst im Garten auf, manche kaufe ich mir schon fertig dazu. Das sind meistens die Pflanzen, für die ich sonst ein Gewächshaus bräuchte, um sie aufzuziehen. So freut sich die Gärtnerei zwischen Obertürkheim und Untertürkheim über meinen Besuch und ich entdecke dort auch immer wieder neue Pflanzen, die ich dann im Schulgarten ausprobiere. Aber, liebes Tagebuch, von den Tomaten, Gurken und einer geheimnisvollen Pflanze berichte ich dir dann beim nächsten Mal.

Bis bald
Deine Frau Maus-Liebscher

Liebes Tagebuch,

diese Woche verbringe ich die Zeit mit den Kindern aus der Schule, die in die Betreuung kommen. Zum Glück ist so schönes Wetter, da macht das Spielen auf dem Hof ganz schön viel Spaß. Wir haben ein Roller-Wettrennen veranstaltet und als wir wieder in der Spielothek waren, haben wir uns ein Spiel beigebracht, das im Winter neu für die Schule gekauft wurde.  Es heißt  „Mogel-Motte“ und hat uns aus einem bestimmten Grund besonders viel Spaß gemacht: bei diesem Spiel ist es nicht nur erlaubt, sondern total wichtig und gefordert, dass man schummelt. Kannst du dir das vorstellen?

Außerdem habe ich mit Herr Blessing an meinem HipHop-Video weitergearbeitet. Ich bin schon so gespannt, wie die Kinder es finden. Meine Teamkollegen waren begeistert.

Ich freue mich auf das Wochenende, bin jedoch auch ein wenig nachdenklich. Morgen habe ich nämlich Geburtstag und hätte gerne groß gefeiert und das geht natürlich nicht. Trotzdem glaube ich, dass der Tag morgen sehr schön wird, denn meine Familie kommt mich besuchen und darüber freue ich mich immer!

Liebe Grüße und bis bald,

Frau Drammeh

Liebes Tagebuch,

ich bin täglich mindestens 2 Stunden zu Fuß unterwegs. Ich versuche weniger mit der Bahn oder dem Auto zu fahren und habe außerdem kein verkehrssicheres Fahrrad mit dem ich fahren könnte. Bleibt mir also nur noch die Option „zu Fuß gehen“.

Viele Wege bin ich schon etliche Male gelaufen und trotzdem entdecke ich jedes Mal etwas Neues wie z.B. eine Zeichnung an einem Mülleimer, schräge Bäume, eine Schnecke ohne Höhenangst, usw.

Da ich mein Handy immer dabei habe, fotografiere ich meistens meine Entdeckungen.

Bei dem Bild mit den Katzen musste ich total lachen, weil sich die beiden auch an die Abstandsregelung von 1,5 Metern gehalten haben. Oder was meinst du?

Ich bin schon gespannt, was ich bei meinem nächsten Fußmarsch entdecke. Ich halte dich „auf dem Laufenden“.

Deine Anja Wondrak

Liebes Tagebuch,

heute war irgendwie ein komischer Tag.

Mein Wecker hat zwar ganz normal geklingelt, aber als ich aufgestanden bin, habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ich bin ins Bad gegangen, weil ich Zähne putzen wollte und habe meine Hausschuhe nicht gefunden. Nicht so schlimm, dachte ich mir und prompt habe ich mir meinen kleinen Zeh an der Türe angeschlagen… und was lag hinter der Türe? Meine Hausschuhe. Toll, dachte ich mir. Egal!

Ich habe mich für die Arbeit fertig gemacht und wollt davor noch schnell ein Päckchen bei einer Packstation abholen. Allerdings habe ich den Laden nicht gleich gefunden, an den mein Päckchen geliefert wurde. Daher bin ich ewig durch die Gegend gelaufen, bis ich endlich an der richtigen Adresse war. Im Laden direkt ginge es dann genau so weiter. Die Frau vom Paketshop hat mein Päckchen nicht gleich gesehen und musste dieses erst suchen. Dann hat natürlich die Adresse nicht gestimmt, weil auf meinem Ausweis noch nicht die neue Adresse steht. Aber zum Glück habe ich es dann trotzdem bekommen. Nach dem ganzen Hin und Her hab ich mich schnell auf den Weg nachhause gemacht. Päckchen abgestellt, Rucksack geschnappt und schnell auf die Bahn geflitzt.

In der Bahn habe ich dann gemerkt, dass ich mein Ladekabel für mein Handy vergessen habe. Na toll! Egal dachte ich mir, wird auch so gehen. Wo habe ich nur meinen Kopf?

In Obertürkheim angekommen, bin ich noch schnell in den Cap-Markt, um mir was zu trinken zu kaufen und danach ging es gleich in die Schule. In der Schule habe ich mir meinen Arbeitsplatz vorbereitet. Und wieder wusste ich nicht, wo meine Gedanken waren. Als ich mich nämlich hingesetzt habe, habe ich gemerkt, dass ich mir zwei Tassen hingestellt habe. Und wieder habe ich mich gefragt, wo habe ich nur meinen Kopf gelassen?

Ansonsten verlief der restliche Tag eigentlich ganz ok. Ich habe zwar mein Mittagessen einmal kurz fallen gelassen und der Inhalt meiner Tasse hat mehrmals den Tisch verschmutzt, aber ansonsten lief es im Großen und Ganzen ohne weitere Probleme ab.

Um 17 Uhr habe ich mich dann auf den Weg nachhause gemacht. Ich durfte dann feststellen, das meine Bahn um 7 nach gar nicht fährt. Also durfte ich eine halbe Stunde auf die nächste Bahn warten. Irgendwann, eine gefühlte Ewigkeit später, war ich dann endlich zuhause. Als ich meine Schuhe ausgezogen habe, bemerkte ich, dass ich einen Socken falschherum anhatte. Was für ein Tag, dachte ich mir nur. Zum Glück gab es heute wenigstens ein leckeres Abendessen.

In diesem Sinne,

liebe Grüße eure Frau Arnold

Liebes Tagebuch,

in dieser Woche bin ich endlich mal wieder im Schulhaus, weil ich mit der Notfallbetreuung dran bin. Die Schule ist zwar richtig riesig so ganz ohne Kinder. Ich bin aber sehr froh, dass ich wieder hier sein kann, um mit den Kindern in der Notfallbetreuung spaßige Tage zu verbringen. Gestern haben wir von Frau Ellwanger eine neue Kugelbahn bekommen, die wir gleich ausgepackt und ausprobiert haben. Ich kann dir sagen, liebes Tagebuch, das macht richtig Spaß! Wir müssen aber gut aufpassen, dass uns keine Teile verloren gehen. Deshalb haben wir beschlossen, die Kugelbahn in Kisten zu lagern und ganz gut auf sie aufzupassen.

Liebe Grüße

deine Frau Feyh

Liebes Tagebuch,

mein Herzschmerz, die Kinder und Kollegen solange nicht zu sehen, wird immer größer. Ich kann es kaum glauben, dass nun schon fast die siebte Woche ohne den normalen Schulalltag vergangen ist. Zum Glück können wir die Zeit zuhause alle sinnvoll nutzen und viele Dinge für die Schule und vor allem für Euch planen und umsetzen. Also, liebes Tagebuch, da fragst dich sicher, „was soll das Gedöns hier?“.

Heute habe ich an einer kleinen Überraschung für meine Klasse gearbeitet. Die bekommt sie dann nächste Woche. Ich bin mir sicher, dass sich die Kinder sehr darüber freuen werden und bin gespannt, ob darauf vielleicht eine Antwort (KONTAKT) kommt. Liebes Tagebuch, vielleicht hast du ja nun schon eine Idee was das für eine kleine Überraschung sein könnte. Hinterher hatte ich jedenfalls einen kleinen Papierberg neben meinem Tisch.

Außerdem haben Frau Drammeh und ich einiges für unser kleines Videoprojekt per Telefon besprochen und jeder von uns hat bei sich zuhause etwas gefilmt. Naja, so klein ist das Projekt gar nicht geworden, aber unser gemeinsames Video ist echt cool und witzig. Dich interessiert es bestimmt brennend, wovon unser Video handelt, liebes Tagebuch. Okay, ich gebe dir einen Tipp: Es hat mit Bewegungen zu tun und Frau Drammeh ist richtig gut darin. Ich hingegen kann das weniger gut, aber vielleicht macht es das Video genau deshalb so witzig. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr darauf, wenn sich die Kinder unser Video auf diesem Blog anschauen können.

Sobald ich meine Aufgaben für den jeweiligen Tag abgeschlossen habe, zieht es mich nach draußen in die Natur. Heute habe ich mir das Fahrrad unter den Popo geklemmt und radelte hinter meinem Haus eine kleine Runde. Auf dem Weg fuhr ich an Hühnern, Pferden, Ziegen, Schafen, Schweinen vorbei und gelangte an einen wunderschönen Bach. Nach einer kurzen Pause ging's dann schnell zurück nach Hause, bevor es dunkel wurde.

Bis bald,

dein Herr Blessing

Liebes Tagebuch,

schau mal wie fleißig die Kinder aus der Klasse 2a zu Hause gearbeitet haben:

Im Sachunterricht haben wir uns die letzten Wochen mit dem Thema "Haustiere" beschäftigt. Vor ein paar Wochen gab es dazu in der Schule eine Einführung. Darin haben wir zum Beispiel darüber gesprochen, was Haustiere sind und wie sie sich von Tieren auf dem Bauernhof oder im Zoo unterscheiden. Nun hat die ganze Klasse zu Hause weitergearbeitet. Schau dir mal an, liebes Tagebuch, was für tolle Poster dabei herausgekommen sind. Die sind richtig klasse geworden und das obwohl wir in der Schule vorher noch nie zusammen ein Plakat erstellt haben.

Deine Frau Kremer

Liebes Tagebuch,

heute habe ich 21 Postkarten für die Klasse 4a gestaltet. Gerne würde ich sehen wie die Kinder sich freuen, wenn sie ankommen. Das war eine ganz schön aufwendige Gestaltungsarbeit. Es hat mir jedoch viel Freude bereitet und die Zeit verging wie im Flug. Außerdem gibt es seit dieser Woche etwas Neues auf unserem Blog. Die Kinder können sich seit Montag Geschichten unter OHRENFUTTER anhören und dabei fleißig mitraten. Ich bin gespannt, ob wir zu den Geschichten bald einige Antworten bekommen werden.

Abends koche ich gerade richtig viel. Ich bin total motiviert und probiere neue Rezepte aus, jetzt wo die Restaurant geschlossen haben. Gestern abend habe ich das erste Mal Putenschnitzel paniert und es hat schon richtig gut geklappt. Dazu brauche ich einen Teller Mehl, einen Teller Ei gemischt mit Milch und einen Teller Paniermehl und dann geht alles ganz schnell. Als Beilage gab es Pommes und einen Gurken-Tomaten-Salat. Das war lecker!

Jeden Tag denke ich daran, wie toll es wird wenn die Schule wieder losgeht. Gleichzeitig finde ich es schade, dass dann nur noch so wenig Zeit bis zum Schuljahresende bleibt.

Liebe Grüße und bis bald,

deine Frau Drammeh

Liebes Tagebuch,

heute war Freitag und ich war schon die ganze Woche über so gut wie alleine im Schulgebäude. Außer Frau Schwarz und der Notbetreuung mit Frau Spanoudakis war keiner da. Die Tage vergingen wie im Flug, weil es immer etwas zu tun gab. Heute habe ich beispielweise Regenbogenbilder in die Fenster der Löwenklasse gehangen. Vielleicht haben ja noch mehr Kinder Lust, uns solche Regenbogen zu malen und sie in den Briefkasten der Schule zu werfen. Platz im Fenster gibt es auf jeden Fall noch. Danach habe ich in der Werkstatt aufgeräumt und alle Pinsel mit Lösungsmittel ausgewaschen. Außerdem habe ich eine neue Rubrik für den Blog eingerichtet. Unter OHRENFUTTER gibt es jetzt Spannendes zu hören.

So eine beinahe leere Schule ist zwar echt seltsam, aber andererseits, liebes Tagebuch, wer weiß wann ich mal wieder fast alleine im Schulgebäude sein werde? Weil heute erstmal mein letzten Tag in der fast leeren Schule war, beschloss ich also, ein bisschen Quatsch zu machen, den ich normalerweise nicht machen kann:

Erst habe ich mit einer Gabel Klavier gespielt. Es hat zwar nicht gut geklungen, Spaß hat es aber trotzdem gemacht. Anschließend habe ich mir die Haare im Sekretariat geföhnt. Eine sehr praktische Sache, denn ich konnte nebenher telefonieren. Dann habe ich auf dem Lehrerklo Xylophon gespielt. Das war zwar etwas unbequem, aber es hat super geklungen. Zum Abschluss habe ich in der Mensa ein Brett umfallen lassen. Herrlich laut war das.

Ach, liebes Tagebuch, das war vielleicht ein Spaß!

Dein Herr Leibbrand

Liebes Tagebuch,

auf meinem Weg zum Einkaufen laufe ich immer eine Treppe hinunter, die durch ein kleines Waldstück führt. Ich liebe diese Treppe, weil man wie durch einen grünen Tunnel hindurch läuft. Dort begegne ich auch vielen Spaziergängern mit Hunden, die sich die Treppe hoch kämpfen. Die Treppe hat mindestens 140 Stufen, ich wusste vor kurzem die genaue Anzahl, aber ich habe es vergessen. Beim nächsten Mal werde ich sie wieder zählen!

Aber heute habe ich mich geärgert, denn es war richtig viel Müll auf der Treppe und nebenan im Gebüsch. Ich weiß, dass in diesem Wald viele kleine und größere Tiere wohnen und dass herumliegender Müll sehr gefährlich für sie sein kann.

Mit der 4b war ich letztes Jahr Müllsammeln und, soviel ich weiß, waren sogar mehrere Kinder unserer Grundschule mit ihren Lehrern und den pädagogischen Fachkräften unterwegs. Also bin ich zu meiner Wohnung zurückgelaufen, habe mir Handschuhe angezogen, eine Tüte geschnappt und den Müll aufgesammelt. Anschließend war meine Tüte bis oben hin gefüllt und dadurch ganz schön schwer. Ich bin gespannt, wie lange die Treppe müllfrei bleibt. Ansonsten werde ich wieder zum Sammeln gehen.

Deine Anja Wondrak

Liebes Tagebuch,

jetzt ist die Schule schon so lange geschlossen und auch wenn ich von meinem Arbeitsplatz zuhause die Schule sehen kann, fehlt sie mir sehr.

Es ist komisch, nicht mit dem Fahrrad über den Neckar nach Obertürkheim zu fahren und dann über den Haupteingang der Schule (hier treffe ich schon oft die ersten Kinder) in den ersten Stock über das Sekretariat vorbei an Frau Herrmann in das Büro von Frau Schwarz und mir zu kommen.

Es gibt viel zu tun, auch wenn fast keine Kinder in der Schule sind. Ich muss unglaublich viel telefonieren (oft ist mein Ohr ganz heiß), um die Notfallbetreuung zu organisieren und die vielen Fragen von allen zu beantworten oder um mit Frau Schwarz alles abzustimmen. Wir haben Video-Teamsitzungen, um uns zu besprechen und zu überlegen, was wir für unsere Kinder in Obertürkeim auf den Blog stellen oder wie weit die Zelte sind, die wir als Schattenspender für den Sommer bauen. Trotz allem fühlt es sich sehr komisch an, so zu arbeiten.

Anders als sonst ist auch, dass ich Wochenplanarbeit mit meiner Tochter mache. Gar nicht so einfach die Aufgaben, die da drinstehen. Da muss ich als Mama auch oft überlegen.

Wenn wir mit Arbeiten und Schulaufgaben fertig sind, spielen wir viel Spiele oder bauen Lego. Wir haben eine befreundete Familie, mit der wir alle sieben Tage Spielsachen tauschen. Da steht dann immer eine große Tasche mit Spielen und Büchern vor der Türe. So wird uns nie langweilig.

Letzte Woche hat uns diese Familie eine tolle Murmelbahn ausgeliehen. Seitdem sind wir im Murmelbahnbaufieber. Ich habe so einen Spaß beim Konstruieren und musste an viele Kinder aus meiner Grundschule denken, die bestimmt auch super viel Spaß damit hätten. Da habe ich mit Frau Hutt besprochen, dass ich sie kaufe.

Ab kommenden Montag dürfen die Kinder der Notfallbetreuung die neue Murmelban der Grundschule ausprobieren.

Liebes Tagebuch, grüß mir alle Grundschulkinder in Obertürkheim!

Deine Frau Ellwanger

Liebes Tagebuch,

ich freue mich soooo sehr!!!!!!!!

Viele Kinder aus unserer Schule haben an die älteren Bewohner im Haus am Weinberg einen Brief zu Ostern geschrieben. Es dauerte nur wenige Tage, bis wir eine Antwort erhalten haben.

Sie haben sogar eine Pinnwand erstellt, sodass es jeder sehen kann. Ist das nicht toll!?

Außerdem habe ich gehört, dass der ein oder andere auch schon persönlich einen Brief bekommen hat. Wer weiß, vielleicht entwickeln sich Brieffreundschaften daraus?

Einen herzlichen DANK an alle fleißigen Schreiber!!!

Einen schönen sonnigen Tag wünscht dir

Herr Müller

Liebes Tagebuch,

es ist so schön, dass mich immer mehr Nachrichten von Kindern erreichen, die sich über einen Anruf von mir freuen würden. Heute war es wieder so weit.

„Hallo, hier ist der Spatz von der Grundschule Obertürkheim“ habe ich gezwitschert und wir mussten beide lachen. Es war schön die Stimme des Kindes zu hören und zu erfahren, dass es ihr gut geht, auch wenn sie die Schule und die ganzen Freunde sehr vermisst. Allerdings hat sich das Kind zuhause schon mit zwei Kindern aus seiner Klasse getroffen und zwar über das Internet im Video-Chat. Das fand das Kind richtig cool, weil es die Zeit ohne das Spielen mit den Freunden erträglicher macht. Da das Kind seine Oma gerade auch nicht besuchen kann, unterhält es sich ebenso über Video-Chat mit ihr. Außerdem ist ihr etwas aufgefallen. Und zwar dass auf dem Spielplatz, den sie von ihrem Fenster aus sehen kann, tolle Tulpen wachsen können. Normalerweise sind die Blumen und das Gras sofort plattgetrampelt, wenn viele Menschen auf dem Spielplatz sind. Auch die Luft scheint sauberer zu sein. Darüber freut sich das Kind sehr und ich natürlich auch. Ich hab erfahren, dass auch dieses Kind schon sehr fleißig war und fast alle Schulaufgaben erledigt hat. Die Matheaufgaben haben wohl besonders viel Spaß gemacht. Neben den Schulaufgaben malt oder bastelt das Kind sehr viel. Zum Beispiel hat sie schon ihre Lieblingspuppe abgemalt und sie sieht fast wie die echte Puppe aus. Das Kind scheint eine richtige Künstlerin zu sein. Vielleicht können die anderen Kinder mal ein Spatzenbild von mir malen. Das werde ich nächste Woche auf dem Blog vorschlagen. Ob es den anderen Kindern auch so gut geht? Ich würde mich freuen, von ihnen hören. Ich bin sehr gespannt. Nun muss ich aber schlafen, damit ich für die Spatzenpost am nächsten Tag fit bin.

Dein Spatz

Liebes Tagebuch,

heute habe ich einen Tagebucheintrag von einem Kind aus der Klasse 4 bekommen, den ich gerne mit dir teilen möchte:

"Liebes Tagebuch,

seit die Schulen geschlossen sind, schreibe ich jeden Tag in mein Corona-Tagebuch. Das ist schon richtig dick, fast 2 Schulhefte sind schon voll. Später wenn ich groß bin, ist es bestimmt sehr interessant zu lesen, was ich in dieser besonderen Zeit alles gemacht und erlebt habe, was mir besonders gefehlt hat und wie ich mich gefühlt habe. Die Aufgaben, die wir von unseren Lehrern bekommen habe, habe ich immer vormittags erledigt. Da hatte auch mein Bruder Unterricht, der saß aber am Tablet und hat mit seinen Lehrern und Mitschülern über den Unterrichtsstoff gechattet. Der ist aber auch schon an der weiterführenden Schule. Das Wetter ist ja zum Glück so toll, dass wir auch viel in unseren Garten oben in den Weinbergen gehen konnten. Dort habe ich auch viele Fotos geschossen und daraus ein kleines Fotorätsel erstellt. Ich habe dort auch Unkraut gejätet und Blumen gepflanzt. Ich mag es besonders, die Eidechsen zu beobachten. Eine hat leider ihren Schwanz verloren. Das war vielleicht die Katze, die immer durch unseren Garten streift. Wir haben auch immer die Hängematte aufgehängt. Da kann man wunderbar darin liegen und in die Wolken schauen oder auch ein Buch lesen.

Schade, dass ich meine Freundinnen nicht sehen kann. Aber ich habe ihnen einen Brief geschrieben und meiner Freundin zum Geburtstag auch ein Geschenk vorbeigebracht. Für Ostern habe ich auch gebastelt. Das Ei von Frau Mulas hat viel Spaß gemacht. Ich habe es meiner kleinen Cousine geschenkt. Draußen vor dem Haus habe ich mit Kreide ein schönes Bild gemalt und Ostereier in den Busch gehängt, so freuen sich hoffentlich auch die Nachbarn. Ich habe auch ein Hüpfspiel auf dem Gehweg gemalt. Jeder der vorbeikommt kann eine Runde hüpfen. Und Seilhüpfen draußen macht auch viel Spaß. Für Ostern haben wir Eier gefärbt. Dafür haben wir viele Zwiebelschalen gesammelt und dann schöne Blätter im Garten gepflückt. Die haben wir auf das Ei gelegt und dann das Ei in ein Stück von einer alten Strumpfhose eingepackt. Dann haben wir die Eier in einem Topf mit Wasser und der Zwiebelschale gekocht. An der Stelle mit dem Blatt waren die Eier dann weiß und der Rest hatte eine sehr schöne braun-rötliche Farbe. Auf den Eiern stand vom Bauernhof drauf „Bleiben Sie gesund!“ Das fand ich toll! Ich habe dann auch unseren Nachbarn ein kleines Körbchen mit einem Häschen aus Hefeteig und zwei Eiern gebracht. Da das Wetter so toll ist, sind wir auch öfters mit dem Fahrrad gefahren. Da konnte ich auch noch einmal das Abbiegen mit den Handzeichen üben. Hoffentlich findet die Fahrradprüfung noch statt. Zu Hause auf der Fensterbank habe ich einiges eingesät. Die Kresse haben wir schon gegessen. Die Tomaten- und Paprikapflänzchen sehen auch schon ganz schön groß aus. Im Mai können wir sie in den Garten pflanzen. Wenn mir mal langweilig ist, höre ich gerne die Englisch-CD von Sally an. Beim CD-Hören kann man auch sehr gut nähen. Ich habe für meinen Vater 3 Mundschutze genäht. Mal sehen, ob wir alle einen brauchen, wenn wir uns wiedersehen.

Ich hoffe euch alle bald wieder zu sehen. Mal sehen wie dick mein Corona-Tagebuch bis dahin ist ... "

Dein Spatz

Liebes Tagebuch,

heute hat mir mein Vogel-Freund erneut zu gezwitschert, dass sich ein Kind über einen Anruf von mir freuen würde. Ich konnte an seiner Stimme hören, dass sich das Kind total über meinen Anruf gefreut hat. Während unseres Gezwitschers habe ich erfahren, dass er schon total fleißig die Schulaufgaben erledigt hat und er ein richtiger Deutsch- und Matheprofi geworden ist. Teilweise erledigt das Kind die Schulaufgaben gar nicht zuhause, sondern darf mit seiner Mama in das Büro fahren und zusätzlich noch richtige „Erwachsenen-Aufgaben“ erledigen, wie z.B. Briefe mit Briefmarken bekleben. Trotzdem vermisst das Kind die Schule und die anderen Kinder und Erwachsenen genauso sehr wie ich. Am meisten vermisst es unseren Schulhof, weil man dort so viele coole Sachen machen kann, z.B. klettern, schaukeln, fangen spielen und vieles mehr. Da das Kind seine ganzen Schulfreunde gerade nicht sehen kann, spielt es mit seinem Geschwisterkind, was die Zeit zuhause für ihn etwas angenehmer macht. Außerdem hat die Familie einen Hund, mit dem sie oft spazieren gehen. Ich hab zwar Angst vor Hunden, dieser scheint allerdings ganz lieb zu sein. Und was mich total erstaunt hat war, dass das Kind zurzeit drei Wackelzähne hat und er sich bereits einen Zahn selbst rausgewackelt hat. Das hat bestimmt ganz schön wehgetan und geblutet. Ich bin gespannt, ob die anderen Zähne von selbst herausfallen oder er wieder mutig weiterwackelt. Vielleicht erleben die anderen Kinder zurzeit ähnliche Situationen und möchten mir davon erzählen.

Gute Nacht,

dein Spatz

Liebes Tagebuch,

heute hat sich wieder ein Kind gemeldet, genauer gesagt, ich habe mich gemeldet.

Ein Vogel hat mir zu gezwitschert, dass sich das Kind bestimmt über einen Anruf von mir freuen würde. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen und ZACK habe ich bei ihm daheim angerufen. Ich glaube, er war richtig überrascht von mir zu hören. Dann haben das Kind und ich eine Runde telefoniert und er hat mir erzählt, dass er vor kurzem Geburtstag hatte und viele schöne Geschenke bekommen hat. Unter anderem eine große Uhr. Die hat er mir so gut beschrieben, dass ich mir genau vorstellen konnte, wie sie aussieht. Auch, dass er fleißig seine Schulaufgaben macht und übt, hat er erzählt. Das war für mich die perfekte Gelegenheit, ihn zu einem Matherätsel herauszufordern. Wir haben uns gegenseitig getestet und ich musste mir richtig schwere Aufgaben für ihn überlegen.

Ich habe mich total gefreut, dass es dem Kind gut geht und wir seit langem wieder miteinander geredet haben. Vielleicht melden sich auch andere Kinder bei mir und möchten mit mir telefonieren. Über den Blog KONTAKT können sie mir schreiben und ich melde mich dann bei ihnen.

Jetzt gehe ich schlafen.

Gute Nacht und bis bald,

dein Spatz

Liebes Tagebuch,

heute haben wir Montag. Es ist ein echt schöner Montag. Als ich aufwache scheint schon die Sonne, die Vögel zwitschern und es ist kein Wölkchen am Himmel.

Heute ist wieder ein Tag, an dem ich in die Schule darf, um dort mit den Kindern, die in der Betreuung sind, die Zeit zu verbringen. Ich freue mich schon sehr. Ich habe mir nämlich überlegt, mit den Kindern zusammen Ostereier zu bemalen. Ich habe das als Kind immer gerne gemacht und tue dies heute noch. Also schnell noch zum Einkaufsladen flitzen und ein paar Eier besorgen. Kaum in der Schule angekommen, werde ich schon auf die erste Partie Uno eingeladen. Endlich mal wieder Uno spielen, ja das hat mir schon gefehlt. Nach dem Uno spielen wir noch Halli Galli und danach Make ´N´Break. Eine Kleinigkeit essen und dann geht es auch schon ans Eier anmalen. Dank Frau Lanzendörfer können wir gleich los malen, weil sie netterweise die Eier für uns abgekocht hat. Und Kinder, ich muss sagen, es hat echt Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es gibt sogar ein BVB-Ei, dieses gefällt mir natürlich besonders gut.

Die Zeit geht richtig schnell vorbei. Natürlich machen wir unseren Arbeitsplatz wieder schön sauber, so wie sich das gehört. Die letzte halbe Stunde spielen wir dann nochmal Uno und dann ist auch schon 16 Uhr und wir gehen nach Hause.

Ich hoffe ihr hattet auch einen schönen Montag, so wie wir, und falls ihr auch Eier bemalt habt, würde ich mich freuen eure Bilder zu sehen.

In diesem Sinne,

liebe Grüße eure Frau Arnold

Liebes Tagebuch,

gestern habe ich meine erste Nachricht von einer Schülerin der Klassenstufe 3 bekommen und mich total darüber gefreut. Sie hat mir erzählt, dass es ihr gut geht und sie jeden Tag ihre Hausaufgaben macht. Aber sie vermisst die Schule und alle Menschen die dort täglich rein- und rausgegangen sind. Auch das "draußen sein" fehlt ihr. Wenn sie gerade nicht lernt, backt sie mit ihrer Mutter Kuchen oder spielt mit ihrer Familie Spiele, die sie sich gekauft haben. Sie war beim Schreiben, glaube ich, schon sehr müde, weil sie zum Abschied geschrieben hat "jetzt gehe ich schlafen".

Ich hoffe sie hat schön geträumt!

Dein Spatz